Mittwoch, Dezember 20, 2006

Zypern


Agia Napa ist einer der Hauptorte des Badetourismus auf der Insel. Ein recht schöner langer Sandstrand und viele Hotels ziehen die
Touristen in das etwa 30 km nördlich von Larnaka gelegene ehemalige Nest. Davon ist natürlich heute nichts mehr zu sehen, das “Geschäftszentrum” ist ein schrecklicher Alptraum mit McDonalds
und Dutzenden von Nepp- und Nippesgeschäften. Agia Napa hat seinen Aufschwung genommen, als nach der Besetzung des Nordteils der Insel durch türkische Truppen Famagusta - insbesondere die Betonbettenburg Varosha - von den griechisch-zypriotischen Bewohnern verlassen wurde und mit staatlicher Unterstützung neue Hotelsilos im Südteil der Insel entstanden.

Trotzdem kann man einen schönen Strandurlaub auch dort verbringen, ein ganz neuer bequemer Promenadenweg führt kilometerweit vom Süden bis fast zum Cap Greco und schafft eine
Möglichkeit, schöne Spaziergänge zu machen. Das historische Zentrum wurde auch hübsch hergerichtet, sehenswert ist hier insbesondere
das alte Kloster von Agia Napa mit einem fein dekorierten Brunnenhaus.

Indoor-Pool

Hotelanlage



Dinner for Two





Dienstag, Dezember 19, 2006

Götterinsel Bali

Im März 1991 begann unser Urlaub nach Bali, zur Insel der Götter
Es war Freitag als wir unsere Boing 747 der Garuda um 19:30 Uhr bestiegen. Um 02:00 Uhr landeten wir in Abu Dabi, der Airport ist wie eine Palme gebaut, und es herrschte ein Treiben wie am Tage. Um 03:30 ging es weiter, nach ca. 5 ½ Std. sind wir in Medan ( Sumatra ) gelandet. Es ist nur ein kleiner Flughafen, mit einen kleinen Gebäude . Bei 40° im Schatten dauerte es 1 Std. bis es weiter ging, die meisten Leute stiegen aus und machten eine Rundreise. Unsere Boing war fast leer und wir hatten viel Platz. Nach ca. 3 ½ Std. waren wir am Ziel, Denpasar (BALI ). Hundemüde warteten wir auf unseren Transfer, der aber nicht kam, so mussten wir ein Taxi nehmen. Die Fahrt dauerte aber nur 15 min.


Boing 747 top
Airport Abu Dabi

Boing 747 Abu Dabi Kabine

Massage Häußchen im Garten beim Handeln


Freitag, Dezember 15, 2006

Tunesien


Im Juli 1987 23:10
Mit einer klapprigen "Boing 737" flüchteten wir vom Wiener Flughafen aus dem regnerischen, windigen 15°C kalten Wien nach Tunesien.
02:00Uhr
Landeten wir inTunis und wurden von 28°C, den ersten Palmen und einem Reiseleiter begrüsst.Um 02:30
fuhren wir endlich mit einem Reisebus zu unserem Hotel in Hamamet Die Fahrt dauerte ca. 4 Std. Da unser Bus defekt wurde.
06:20 Uhr:
Todmüde kamen wir im wirklich märchenhaft schönen Hotel "Omar Khayam" an.
Als wir durch den Palmengarten geführt wurden, fühlten wir uns wie in "1001 Nacht"!
... Nun sollte unser super Urlaub beginnen ...

Am gleichen Tag wurden wir gegen 9.30 Uhr von warmen Sonnenstrahlen geweckt.
10.30 Uhr gab´s einen kleinen Empfang, wo wir Info´s bekommen haben und uns Ausflüge angeboten wurden.
Auf unserer Terrasse, mit Blick auf den paradiesischen Palmengarten, knusperten wir unser erstes Frühstück- Bestehend aus Schoko- Keksen und Mineralwasser.
Das eigentliche Frühstück haben wir nämlich verschlafen.
Dann hielt uns nichts mehr im Märchenschloss, wir erkundeten dann die Hotelanlage und den Strand.
Mit unserer hellen Farbe legten wir uns erst mal in die Sonne und sprangen ins warme Mittelmeer.
Nach einem romantischen Spaziergang in den Sonnenuntergang, gingen wir von 19.00 - 22.00 Uhr zu unserem ersten orientalischen Abendmahl.
Dort ließen wir uns es so richtig schmecken. Für jeden Geschmack gab es reichlich Auswahl.
Erschöpft von tollen Tag fielen wir dann ins Bett.

Donnerstag, Dezember 14, 2006

Istanbul

Istanbul, Metropole und Kapitale dreier Weltreiche, Schmelztiegel verschiedener Kulturen, einzige Stadt auf zwei Kontinenten. Das römische Reich und seine Kultstätten gaben die Fundamente für Konstantinopel, Hauptstadt des byzantinischen Reiches, worauf die Osmanen ihre Herrschaft mit ihren Monumenten gründeten.

Die Altstadt von Istanbul, ausgelegt auf sieben Hügeln wie Rom, gilt nicht nur mittelalterlichen Dichtern als Augapfel aller Städte. Ungebrochen zieht sie Menschen in ihren Bann wie eine Fata Morgana am Schnittpunkt von Orient und Okzident. Das historische Istanbul auf der Landzunge zwischen Goldenem Horn, Marmarameer und Bosporus scheint wie keine andere Metropole dazu bestimmt, Ost und West in eine Synthese.


Istical Cadesi im neuen teil der Stadt und die Europabrücke die Europa mit Asien verbindet



Basar mit der Einkaufsstrasse Mahmut Pascha

Mittwoch, Dezember 06, 2006

Korfu



Gastfreundschaft hat in Griechenland immer noch einen hohen Stellenwert. Leider wurde hier durch den Tourismus auch schon einiges zerstört, da die Gastfreundschaft oft ausgenützt wird. In den Touristenzentren frage ich mich immer, ob die Freundlichkeit "echt" ist, oder nur marktwirtschaftliche Gründe hat. Wer aber das Glück hat, Kontakt mit einer griechischen Familie zu finden, wird sehr schnell merken, dass die Sitte der Gastfreundschaft durchaus noch erhalten ist! Für die Zeit des Aufenthalts in der Familie genießt man den absoluten Schutz derselben.