Samstag, November 02, 2013

DONAUFAHRT zum STROMKILOMETER 0





Urlaub auf der Donau

2013

Es ist so weit: unsere Reise soll in Wien Nußdorf bei Stromkilometer 1934 beginnen. Aber leider wurden wir von unserem Reisebüro verständigt, das wir mit dem Bus von Nußdorf abgeholt und nach Bratislava zum Schiff gebracht werden. Das stimmte aber auch nicht - es gab zwar eine Reiseleitung beim Bus, aber auf die Frage wohin es eigentlich geht, bekamen wir keine Antwort. Nach 3,5 Std.  Fahrt waren wir in Esztergom, und konnten endlich auf unser Schiff.  Unsere Fahrt führt uns über Budapest (Ungarn),  Belgrad (Serbien), Eisernes Tor,  Rousse (Bulgarien), Oltenita, zu Stromkilometer 0 ins Donaudelta, und abschliessend nach Fetisti (Rumänien).

 

 
 


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Um 18.30 Uhr kamen wir in Esztergom an, bekamen gleich unsere Kabine, räumten unsere Koffer aus, und um 19.30 Uhr ging es schon zum Abendessen. Wir hatten Tisch 34,  unsere Tischnachbarn,  4 Personen kamen aus Innsbruck, sehr nette Leute. Um 20.30 Uhr gab es das Kommando „Leinen los“, und Nachtfahrt nach Budap

BUDAPEST


BUDAPEST

Ankunft um 01.00 Uhr früh.

 
Heute mussten wir sehr zeitig aufstehen, um 8.30 Uhr ging es los, Stadtrundfahrt durch Budapest.


Fischerbastei
 


Oper


Aussichtsterasse

Besuch der Fischerbastei und der Oper mit Führung, danach besuchen wir noch einen Aussichtsplatz mit einem schönen Blick über die Donau. Zurück aufs Schiff zum Mittagessen. 12.15 Uhr Leinen los Richtung Mohacs und Belgrad.  Um 14.00 Uhr eine Durchsage über Lautsprecher:  Donausperre! Ein Schubschiff hat seinen Anker mitgeschleift und eine Gasleitung unter Wasser beschädigt. Ein Polizeiboot wartete in der Nähe, um alle Schiffe zu stoppen. 4 bis 5 Stunden Aufenthalt, wir verbringen die Wartezeit in der Lounge, wo die die Bord–Crew vorgestellt wurde. Nach dem Abendessen gingen wir wieder in die Lounge zu unserem täglichen Hafengespräch, wo immer der Reiseverlauf und die Ausflüge des nächsten Tages besprochen wurde

APATIN


APATIN

Ankunft 8.30 Uhr

 

Um 5.30 Uhr haben wir wieder einmal Gesichtskontrolle an der Grenze. Um 9.30 Uhr sollte unser Ausflug losgehen, aber die serbische Polizei hat unsere Pässe eingesammelt und abgeholt zum Einscannen, danach haben sie bei uns gefrühstückt. Schön langsam. Haben sich einige Kabinen angesehen, das dauerte gute 2 Std. und alle mussten warten, bis endlich einer mit den Pässen kam. Erst dann konnten wir zu unseren Bussen gehen. Um 14.00 Uhr sind wir  endlich in Belgrad,  und gehen gleich Mittagessen:
Restaurant

 
Grillplatte
 
 

 

 

sehr schönes Lokal, tolles Essen. Um 15.30 Uhr Stadtbesichtigung, leichter Regen,
 
wir besichtigten die SAVA – Kathedrale, und „kleine“ Kirche. Die große Kathedrale, deren Bau 1935 begonnen wurde und noch einige Jahre im Bau sein wird, hat Platz für 12.000 Gläubige und ist damit eine der größten orthodoxen Kirchen der Welt
  
 
 


Mit dem Bus geht es ein Stück weiter zur Burg KALEMEGDAN. Gewaltige Stadtmauern schützen die Burg vor Feinden. Nach der Burgbesichtigung gehen wir noch in die Fußgängerzone der Altstadt und es gibt auch noch eine Stadtbesichtigung mit dem Bus, durch Belgrad. Das Abendessen haben wir in einem Restaurant nahe der Schiffsanlegestelle, wir müssen aber warten bis unser Schiff kommt. Statt um 21.00 Uhr kam es erst um 23.30 Uhr an, und erst um 24.00 Uhr konnten wir aufs Schiff gehen.            Wieder einmal gingen wir hundemüde zu Bett.
 

Um 24.30 Uhr das Kommando Leinen los, Richtung Eisernes Tor.          
Hauptzentrale der Serben wurde von der Nato im Krieg Beschossen.

EISERNES TOR


EISERNES TOR

Heute begann unsere Tagesfahrt um 7.00 Uhr mit dem Kommando „Leinen los“, von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr ging es durch die Passage EISERNES TOR. Leider spielte das Wetter nicht mit: Regen, Wind und Kälte begleitete uns.




 

DJERDAP KRAFTWERK

hier gibt es eine Zeitumstellung, vorgestellt um 1 Stunde auf osteuropäische Zeit.

Durch den Bau des jugoslawisch-rumänischen Kraftwerkes DJERDAP, das 1971 fertig wurde, wurde die Flusslandschaft grundlegend verändert, denn früher galt dieser Abschnitt als der für die Schifffahrt gefährlichste Teil.  Schiffe, die vor der Fertigstellung mit einer Lokomotive und einer Seilschaft von Land aus durch einen Kanal - der die gefährliche Stelle umging - gezogen werden mussten,  können heute ungehindert passieren.


Die Hubhöhe von 34 Meter an der Schleuse von DJERDAP 1 überwinden Schiffe in den beiden jeweils 310 Meter langen und 30 Meter breiten Kammern in ca. 90 Minuten. Bei uns dauerte es 2 1/2 Stunden, da ein Fehler im Schleusenbereich war.
 

Bei unserer Tagesfahrt durch das EISERNE TOR genossen wir einen Bayrischen Frühschoppen, der ganz super war.



ein gutes Bier

NIKOPOL


ANKUNFT in NIKOPOL

Wir sind etwas früher als um 13.30 Uhr an der Anlegestelle, wo unsere drei Busse schon warten. Die erste Station ist ARBANASSI, wo wir ein Museumshaus aus dem 17. Jahrhundert besuchen, damals hat es einer sehr wohlhabenden Familie gehört.


 
Anschließend sehen uns noch eine alte orthodoxe Kirche an.
 




 das einzige Bild von Gott

 
 


Weiter geht es nach VELIKO TARNOVO etwa 70 km von der Donau entfernt, das im Mittelalter (13. Jahrhundert) Bulgariens Hauptstadt war. Wir besichtigen noch die Festung ZAREVEZ,  wo wir über eine Brücke ins Innere der Festung gelangen. Nach der Führung fuhren wir in ein super Hotel zum Abendessen,
 
 
 
als Überraschung gab es vor der Burg eine Lichtershow, die uns die schwere Zeit im Mittelalter (Kriege) zeigt. Um 21.00 Uhr fahren wir wieder auf's Schiff, das jetzt in Ruse steht, und wir um 23.00 Uhr erreichten. Müde fallen wir ins Bett.

GIURGIO


Sind um 7.30 Uhr  in Giurgio angekommen. Es wartet der nächste Ausflug auf uns, in das 64 km entfernte Bukarest, 1 ½ Stunden mit dem Bus.

GIURGIO – RUMÄNIEN

 

Nach dem ersten Weltkrieg entwickelte sich die Stadt rasch, öffentliche Gebäude, Prachtstraßen nach dem Vorbild der Pariser Boulevards und eine Nachahmung des Arc  de Triumph trugen dazu , das man Bukarest auch das

„Klein-Paris des Ostens“ nannte. Weiter ging es in ein Museumsdorf mit alten Häusern aus verschiedenen Regionen, danach fuhren wir hundemüde in ein riesiges Restaurant, mit Folklore Show und gutem Essen.

 

Wir fuhren um 13.30 Uhr weiter in eine Fußgängerzone, wo uns eine Stunde Zeit blieb, es gab schönes Restaurant und Caffés. Wir suchten eines der Caffés auf, da es sehr kalt war.  Wir bestellten wir 2 Cappuccinos und genossen die Pause. Dann wartete unser Bus schon wieder auf uns: schnell noch eine Kirche besichtigen, fotografieren und wieder ab zum Bus zurück und  aufs Schiff, wo wir um 18.00 Uhr ankommen, um 19.00 Uhr Leinen los nach Fetesti.   

 

FETESTI


Fetesti – Rumänien

Ankunft in Fetesti, Anlegestelle Karpaten Ponton  um 07.30 Uhr.

 

Nach dem Frühstück mussten wir gleich zum Bus, unser Ausflug nach Constanza und Mamaia stand auf dem Programm. Nach ca. 1 Std. Fahrt erreichten wir Constanta und Mamaia.

 


Grabbeigaben
Schlange bewacht Haus


Mamaia ist eine schöne Stadt direkt am Meer, mit einem tollen Kies-Badestrand. Leider hat vor 2 Tagen ein Unwetter den Strand verwüstet. Wir besichtigen noch ein Archäologisches Museum,



Goldschmuck
weiter ging es nach Constanta. Die rumänische Schwarzmeerküste erstreckt sich über 240 Kilometer vom  Donau-Delta. Constanta ist eine der wichtigsten Städte Rumäniens und zugleich sein größter Handelshafen. Besuchen eine Moschee und eine orthodoxe Kirche, wir gehen weiter zum Meer, wo ein Casino an der Promenade zum Verfall steht.




 

Weiter fuhren wir wieder mit dem Bus, ca. 1 1/2 Std. zu einen großen Restaurant um ein super Mittagessen zu genießen, es gab noch eine Folklore-Darbietung, und nach dem Essen ging es zurück zum Schiff. Um 17.00 Uhr Leinen los und wir verbringen einen angenehmen Nachmittag an Bord. Anschliessend an das Abendessen gab es noch eine Crew-Show, die  ganz toll war, um 23.30 Uhr fallen wir hundemüde ins Bett.


 


   

CASINO
Promenade